Grundschule Eilvese


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Eingangsstufe

Unsere Schule



Die Eingangsstufe



Altersgemischtes Lernen in der Grundschule Eilvese

Mit Beginn des Schuljahres 2008/2009 führte die Grundschule Eilvese die Eingangsstufe ein. Die Grundlage hierfür liefert das Niedersächsische Schulgesetz. Nach § 6 Abs 4 NSchG können Grundschulen den 1. und den 2. Schuljahrgang als pädagogische Einheit führen, welche in der Regel von den Schülerinnen und Schülern in zwei Jahren durchlaufen wird.

Nach 2 Schuljahren verlassen die „Zweitklässler“ die Lerngruppe und werden in die 3. Klasse versetzt. Wenn Kinder die Lernziele der Eingangsstufe noch nicht erreicht haben, können sie noch ein weiteres Schuljahr in der Lerngruppe verweilen. Sofern Kinder bereits nach einem Jahr „fit“ für das 3. Schuljahr sind, dürfen sie schon nach einem Jahr die Eingangsstufe verlassen.

Der Beschluss zur Einführung der Eingangsstufe wurde in einer gemeinsamen Gesamtkonferenz / Schulvorstandssitzung am 14. April 2008 gefasst. Zu dieser Sitzung waren auch ein Vertreter der Landesschulbehörde und ein Vertreter des Schulträgers geladen. Beide Institutionen stimmen der Einführung der Eingangsstufe zu.

Folgende Gründe sprechen für ein Lernen in altersgemischten Lerngruppen:

Schulanfängerinnen und Schulanfänger lernen von Anfang an in einer erfahrenen Gruppe die Regeln des Zusammenlebens und kommen schneller an.

Mit Beginn eines jeden Schuljahres ändert das Kind seine Stellung innerhalb der Lerngruppe. Es erlebt sich abwechselnd als jüngeres oder älteres und erfahrenes Mitglied der Gruppe.

Jedes Kind, auch ein leistungsstarkes, erlebt, dass ein anderes Kind mehr kann (z.B. ein älteres Kind). Aber auch jedes langsam lernende Kind kann sich als Helfer erleben (z.B. gegenüber jüngeren Kindern).

Ältere Kinder erhalten die Gelegenheit, vor kurzem Gelerntes zu wiederholen, wiederzugeben und zu vertiefen.

Leistungsstarke Kinder können zeitweise bei Unterrichtseinheiten des höheren Jahrgangs mitarbeiten.

Kein Kind bleibt bei Übergängen allein (es bleibt immer mit einigen Kindern seiner Lerngruppe zusammen).

Die Lerngruppen sind heterogen. Durch die Jahrgangsmischung wird die Heterogenität der Kinder als Bereicherung angenommen.

Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung für ihr Lernen.

Rituale und transparente Unterrichtsabläufe geben den Kindern Sicherheit und bilden den Rahmen für die selbständige Arbeit.

Teamfähigkeit und soziale Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler werden gestärkt.


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